Zukunftslobby.de



Aktion 2010 - Versuch einer Vernetzung


Wie in der Vereinssatzung beschrieben, strebt Zukunftslobby eine Vernetzung möglichst vieler Organisationen an, die derzeit auf verschiedensten Gebieten noch fast ausschließlich GEGEN die Auswirkungen des Wirtschaftssystems aktiv sind.
Zukunftslobby will plausibel machen, dass ein konkretes Modell für ein wirklich nachhaltiges Wirtschaftssystem für alle ein starkes und übergeordnetes Ziel sein kann. Wir könnten dann gemeinsam FÜR etwas kämpfen und dabei sehr viel weiter kommen. Der argumentative Widerstand würde bedeutend gestärkt. Die Repräsentanten der herrschenden Ökonomie kämen in erhebliche Erklärungsnot. Jede Umwelt- oder Sozialorganisation in Deutschland würde aus der Position der Bittstellerin oder des Mahners heraus ein Stück weit mehr zum Ankläger des zerstörerisch agierenden Status Quos.


Januar 2010:
Mit der neuesten Initiative haben wir diesen Plan in Angriff genommen und die "Aktion2010" umgesetzt.
Es ist der Versuch, möglichst viele Leute aus NGOs und Nichtorganisierte unter einen Hut zu bekommen, um den Kampf gegen die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen gemeinsam vielleicht effektiver führen zu können.
Wir schlagen vor, ein konkretes Konzept für eine nachhaltige Ökonomie zu entwickeln, als verbindendes Ziel für alle und vielleicht auch als Forderung einer neuen großen, längst überfälligen Bewegung.

Dazu wurde ein 16seitiges Essay verfasst und mit einem Anschreiben und dem aktuellen Vereinsflyer an NGOs, an wissenschaftliche Institute, Einzelpersonen und an die größten überregionalen Zeitungen verschickt.

-- Essay "2010 - Wir müssen jetzt handeln!" (PDF-Download)

-- Anschreiben (PDF)

-- Flyer (PDF)


Ausgegangen ist die Aktion schließlich überaus enttäuschend. Von annähernd 70 angeschriebenen Institutionen (Texte ausgedruckt und im frankierten Couvert per Post und parallel als Email-Anhang) antworteten nur 2 und ohne weiteres Interesse.

Auch die großen deutschen Kirchen waren angesprochen,
jedoch wie so oft: